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Das Masterprogramm Comparative Linguistics wird im Nebenfach angeboten (30 ECTS). Der Studienbeginn ist zum Frühjahrs- oder Herbstsemester möglich.
Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über linguistisches Fachwissen zur Analyse von Sprache aus historischer, typologischer und deskriptiver, psycholinguistischer und neurolinguistischer Perspektive. Sie beherrschen einen breiten vergleichenden Zugang zu Sprachen und Sprache. Sie haben fortgeschrittenes Wissen quantitativer und qualitativer Analysemethoden erworben, haben Erfahrung in der interdisziplinären Präsentation von Forschungsinhalten und -resultaten und sind fähig, Forschungsvorhaben zur Vergleichenden Sprachwissenschaft zu konzipieren und durchzuführen.
Unterrichtssprache: Englisch
Für die Zulassung zu diesem konsekutiven Studienprogramm müssen Studienbewerber:innen Kenntnisse und Fähigkeiten äquivalent zu 18 ECTS Grundlagen/Einführungsstufe und 12 ECTS weiterführenden Inhalten/Wahlpflichtstufe nachweisen. Das Anforderungsprofil orientiert sich an der Qualität und am Inhalt, Umfang sowie am vermittelten Fähigkeitsniveau des Bachelorstudienprogramms "Vergleichende Sprachwissenschaft" der Universität Zürich. Wenn das Anforderungsprofil nicht vollumfänglich erfüllt ist, werden Auflagen (bestehend aus Bachelormodulen) auferlegt. Der Umfang allfälliger Auflagen wird erst nach der vollständigen Einreichung des Bewerbungsdossiers geprüft (siehe Zulassung).
Wie viele andere universitäre Studienprogramme führt das Studium der Vergleichenden Sprachwissenschaft nicht zu einem bestimmten Beruf. Eines der wichtigsten späteren Tätigkeitsfelder ist die Forschung, die je nach Profil ganz unterschiedlich aussehen kann. Ausserhalb der Universität ist es dank des interdisziplinären Charakters des Studienprogramms möglich, in viele Bereiche einzusteigen, insbesondere aber in einen der vielen Berufe, die mit Sprache, Text und Kommunikation zu tun haben, wie z. B. Lektorat, PR-Beratung, Übersetzung oder Sprachlehre. Je nach Interesse können die erworbenen Kenntnisse sowie zusätzliche Qualifikationen aus dem Hauptfachstudium auch als Grundlage dienen, in anderen Feldern wie Entwicklungszusammenarbeit oder Computerlinguistik tätig zu werden.
