Navigation auf uzh.ch
Samstag, 2. Oktober 2021
Universität Zürich, Rämistrasse 71, Aula (KOL-G-201)
Es gilt in allen Räumen der UZH die COVID-Zertifikatspflicht.
Die Veranstaltung wurde ebenfalls als Live Stream übertragen Aufzeichnung.
Die Indogermanistik ist aus der Vielfalt philologischer, historischer und sprachwissenschaftlicher Fächer an der Universität Zürich nicht wegzudenken. In Zusammenarbeit mit diversen Disziplinen widmet sie sich hier der Erschliessung der indogermanischen Sprachfamilie und ihrer Vorgeschichte.
Dazu gehört die breitgefächerte Beschäftigung mit kultur- und zeitgeschichtlichen Zusammenhängen unter anderem im bronzezeitlichen Anatolien, im Kulturraum der griechisch-römischen Antike und des indoiranischen Altertums sowie im gesamten nachantiken Europa und Südasien bis in die Neuzeit. Weitere Perspektiven beinhalten anthropologische, psychologische und biologische Fragestellungen insbesondere im Zusammenhang mit der Erforschung der Evolution von Sprache in der Geschichte der Menschheit.
Der diesjährige Orelli-Tag bietet auf diesem Hintergrund einen aktuellen Einblick in Geschichte, Stand und Perspektiven der Indogermanistik in Zürich.
Samstag, 2. Oktober 2021
14:00 |
Begrüssung durch Prof. Dr. Ulrich Eigler |
14:05 | Grusswort von Prof. Dr. Elisabeth Stark, Prorektorin Forschung |
14:10 |
Prof. Dr. Karin Stüber, Universität Zürich Indogermanistik in Zürich |
14:30 |
Prof. Dr. Balthasar Bickel, Universität Zürich Philologie und Biologie: neue Brücken aus der Sprachwissenschaft |
15:10 |
Prof. Dr. Andreas Willi, University of Oxford À la recherche d’un temps perdu: von Kreons Befehlen, Medeas Entehrung und tragischer Stilistik |
15:55 | Schlusswort |
16:00 | Apéro im Lichthof |